02.01.2012

Die JU Niedersachsen debattiert auf dem Niedersachsenrat über Euro-Krise

(AMK, MP) Der Niedersachsenrat der Jungen Union Niedersachsen (NR) tagte am 03.12.2011 zum letzten Mal in diesem Jahr in Braunschweig bei der Firma SOLVIS GmbH. Das mitarbeitergeführte Unternehmen besteht seit 1988 und hat sich auf den Bau und Vertrieb von Solarheizungen spezialisiert. Einblicke in die Herstellung dieser erhielten die Teilnehmer des Niedersachsenrates bei einer Führung durch die Betriebsstätten des Unternehmens.


Im Anschluss drehte sich der Niedersachsenrat inhaltlich um die Finanz- und Schuldenkrise der Europäischen Union. Professor Dr. Stefan Homburg, Direktor des Instituts für Öffentliche Finanzen der Leibniz Universität Hannover hielt einen eindrucksvollen Vortrag über die Zukunft der Währungsunion in Europa.


Danach diskutierten die Delegierten und Gäste der JU Niedersachsen, unter der Leitung ihres finanzpolitischen Sprechers Marco Prietz, über die aktuelle Währungskrise im Euro-Raum. Als Diskussionspartner standen ihnen dabei Staatsminister Eckart von Klaeden MdB, Dr. Hans-Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, als auch Reinhold Hilbers MdL, Vorsitzender des Arbeitskreises Haushalt und Finanzen im Niedersächsischen Landtag, zur Verfügung. Einigkeit bestand in der Runde darin, dass die europäischen Staaten in den vergangenen Jahrzehnten über ihre Verhältnisse gewirtschaftet haben und dieser Kurs dringend korrigiert werden muss. "Die Junge Union sieht sich deshalb in ihrer Politik bestärkt, von allen staatlichen Ebenen eine konsequente Haushaltsdisziplin zu fordern", so der Landesvorsitzende der JU Niedersachsen Sebastian Lechner in seinem Fazit.

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