18.09.2011

JU Vogelparkregion will weiter aktive Rolle vor Ort spielen

Der neue Regionalvorstand

Die Junge Union Vogelparkregion (JU VPR) hat die kürzlich stattgefundene Kommunalwahl zu einem Schwerpunktthema ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung gemacht und damit im Zusammenhang über das zurückliegende kommunalpolitische Jahr resümiert. Gleichzeitig standen Vorstandswahlen auf der Tagesordnung.

 

Der alte und neue Vorsitzende der JU VPR, Timo Albeshausen, konnte eine insgesamt positive Bilanz ziehen: Nach eigener Aussage sei es gelungen, die JU wieder zueiner starken, deutlich wahrnehmbaren politischen Kraft in Walsrode und der Vogelpark-Region  zu machen und zu alter Stärke zu führen. Alle Mitglieder waren sich einig, dass man auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken könne, aber auch noch „Luft nach oben sei“, deshalb müsse es gelingen, noch mehr junge Menschen für ein politisches Engagement zu gewinnen und vor allem zu mobilisieren.

 

Bei den Vorstandswahlen zeigte sich die JU geschlossen, so wurden alle Kandidaten einstimmig gewählt. Im Amt des Vorsitzenden wurde Timo Albeshausen bestätigt, zu seinen Stellvertreterinnen wurden Anastasia Basmanov und Janin Söder gewählt. Schriftführerin wurde Laura Köpcke. Der Vorstand wird komplettiert durch die Beisitzer Harriet Köpcke, Julia Verstraate und David Rose.

 

Besonders erfreut zeigte sich der neu gewählte Vorstand darüber, dass mit Daniel Köpcke und Janin Söder zwei „JUlern“ der Einzug in die Räte von Bomlitz bzw. Walsrode gelungen ist.  Daraus formulierte der JU-Vorsitzende, Timo Albeshausen, den Anspruch für die kommenden Jahre: „Die JU versteht sich auf allen Ebenen als Motor der Erneuerung und diese Zielsetzung werden wir erfüllen, auch gegenüber unserer Mutterpartei. Wir freuen uns, dass junge Menschen von uns in den Räten vertreten sind, darüber hinaus werden wir die Arbeit aller Parteien, in der Vogelpark-Region und in Walsrode kritisch und konstruktiv begleiten und uns dabei weiter eine eigene Meinung leisten.“

 

Nach Ansicht der jungen Christdemokraten habe der Wahlkampf  aber auch gezeigt, dass viele Menschen ihre Unzufriedenheit mit teilweise verkrusteten und festgefahrenen Strukturen auf kommunaler Ebene bekundet haben.  „Wir hoffen, dass die Parteien so etwas wahrnehmen und auf diese kritischen Betrachtungen weiterhin eingehen, wir müssen es aber gleichzeitig auch schaffen, dass gerade die älteren Wähler uns Jüngeren noch etwas mehr zutrauen.“, fasst Albeshausen zusammen.

 

Für die JU VPR ist der von der CDU in Walsrode eingeschlagene Weg der Verjüngung und Erneuerung dabei  erkennbar und richtig und muss weiter verfolgt werden. Die designierte Ratsfrau Janin Söder ergänzt: „Es ist wichtig, dass wir es schaffen, dass Walsrode den Ansprüchen der älteren und der jüngeren Generation gleichermaßen gerecht wird, so kommt es auch im Rat auf eine gesunde Mischung in der Altersstrukturan.“ 

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