03.01.2012

Jusos und Junge Union im Heidekreis wollen zusammenarbeiten

Zwischen den Jahren sind Vertreter des Kreisvorstandes der Jungen Union Soltau-Fallingbostel und des Unterbezirksvorstandes der Jungsozialisten im Heidekreis zu Sondierungen über die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft demokratischer Jugendorganisationen zusammengekommen.

 

Dabei konnte zunächst Einigkeit über einen Satzungsentwurf für eine „Arbeitsgemeinschaft politischer Jugend“ (APJ) zwischen den beiden Vorständen hergestellt werden. Zweck der Arbeitsgemeinschaft soll die gemeinsame Arbeit gegen politischen Extremismus und für eine Stärkung demokratischen Gedankengutes auf der Basis des Grundgesetzes sein. Die Arbeitsgemeinschaft wird auch für weitere Organisationen offen stehen, die sich dazu bekennen.


„Insbesondere die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl haben uns vor Augen geführt, dass das Verständnis für demokratische Prozesse auch bei uns im Heidekreis anscheinend nachlässt“, so JU-Kreisvorsitzender Daniel Köpcke. „Dem wollen wir entgegenwirken. Unsere konstruktiven Gespräche sind dafür eine gute Grundlage.“ „Wir wollen zeigen, dass alle inhaltlichen Unterschiede hinter dem gemeinsamen Kampf für Demokratie und Pluralismus zurückstehen“, erläutert Juso-Chef Andreas Jansen.

 

Die Ergebnisse der Sondierungen würden nun den jeweiligen Gremien zur Entscheidung vorgelegt. Nach Abschluss der notwendigen Vorbereitungen innerhalb der beiden Organisationen könnte die gemeinsame Arbeitsgemeinschaft dann im Laufe des Frühjahrs ins Leben gerufen werden, teilten die Vorsitzenden beider Vereinigungen mit.

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